Aufgelegt- Rind, Schwein, Lamm, Kalb, Geflügel, die Fleischauswahl beim Grillen ist groß. Hier die zehn besten Fleischstücke.
Rindersteaks
Keine Angst vor zarten Stücken wie Rinderhüftsteaks – auch Point-Steak genannt – aus der Keule, wie Kluftsteaks, oder dem Hüftdeckel, auch: Top Butt Cap. Sie sind ruck, zuck fertig. Auf dem heißen Grill von beiden Seiten nur kurz braten, mit der Zange wenden, damit kein Saft austritt, und am Rand des Grillrosts etwas nachziehen lassen.
Roastbeef und Lende vom Rind
Roastbeef und Lende vom Rind aus dem runden sowie dem flachen Roastbeef, die auch Lende heißt, werden Rumpsteaks, Entrecôtes, Clubsteaks und Sirloin-Steaks geschnitten. An den mächtigen T-Bone-, Porterhouse- und Rib-Eye-Steaks bleiben die Knochen dran.
Filetsteak vom Rind
Sie werden aus dem Filetstück des Rinds geschnitten und sind noch zarter als Steaks aus Hüfte, Keule oder Hüftdeckel. Als Chateaubriand, Tenderloin oder zu runden Tournedos gebunden, gehören Sie zum Feinsten auf dem Grillteller.
Kalbs- oder Schweinekotelett
Koteletts sind Scheiben aus den Rippenstück (mit anliegenden Knochen), beim Schwein auch aus dem Nackenbereich (auch ohne Knochen). Kalbskoteletts werden mit Öl bestrichen, damit sie beim Grillen nicht austrocknen. Bei Schweinekoteletts auf gut marmoriertes Fleisch achten.
Spareribs
Rippchen nennt man in Deutschland das obere fleischarme Drittel des Schweinebauchs. In den USA gehören sie als Spareribs unbedingt zu einem echten Barbecue. Dort reibt man sie mit einer Gewürzmischung, dem „Rub“, ein, lässt sie durchziehen, gart sie bei indirekter Hitze im geschlossenen Grill und glasiert sie mit Barbecue-Sauce.
Schweinebauch
Gut mit Fett durchwachsen ist dieses Stück vom Schwein. Es kommt meist in Scheiben geschnitten pur, mariniert oder kräftig gewürzt auf den nicht zu heißen Grill, damit das Fett knusprig brät und nicht glibberig wird.
Schweinefilet oder -lende
Besonders mager, zart und saftig ist dieses Fleisch, das seinen Preis hat. Damit das edle Stück nicht austrocknet, nur kurz angrillen und schnell oder bei geringer Hitze fertig braten. Oder vor dem Grillen marinieren, dann bekommt es direkt feine Würze und Fettschutz mit.
Hähnchenkeule, Putenschenkel, Chickenwings
Sie gehören zu den Grillklassikern.
Größere Teile werden oft auseinander- oder mehrmals eingeschnitten, damit die Hitze auch bis ins Innere gelangen kann. Gewürze und Kräuter machen sie extra aromatisch. Bei nicht zu starker Hitze grillen, so kann das Fleisch gut durchgaren, ohne dass die Haut verkohlt.Hähnchen-oder Putenbrust
Sie sind schnell gegrillt, können aber leicht trocken werden. Daher am besten marinieren, mit Speck umwickeln oder die Haut dran lassen. Auch fein: Brustfiletstücke mit Pesto oder Würzpaste füllen oder bestreichen und aufrollen.
Lammkoteletts, -chops oder -steaks
Stielkoteletts werden aus einer Seite des Rückens geschnitten, die Chops aus dem ganzen Lammrücken. Prima zum Grillen eignen sich auch Lammrückenfilet und Steaks aus der Keule.